Ein Sommertag in Knysna

Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Rührei, Speck, Tomaten, Rösti und heute ohne Würstchen, machten wir uns heute nach Knysna auf.

Heute wollten wir den sonnigen und warmen Tag (31 Grad zeigt das Auto sogar mal an) nochmal dort nutzen und uns sowohl die Stadt selbst anzuschauen,  als auch die sogenannten Heads bei einem Spaziergang zu erkunden.

2015112016485500Wir parkten wieder an der sehr touristischen Waterfront und liefen dann aber in die belebte Mainstreet, um mal das normale Leben einer solchen Stadt zu sehen. Dort reiht sich ein Laden neben den anderen und es herrscht reger Verkehr: normale Autos, Kleinbusse und große Lkws mit für deutsche Verhältnisse Überlänge wechseln sich ab. Christian klärte mich auf, dass die Lkws einen Auflieger haben und als Anhänger nochmal einen Auflieger. Aha! Beim Mittagessen in Jabba’s Grill, mal einem nicht touristischem Restaurant, ließen wir das Treiben auf uns wirken.

Man konnte wieder die unterschiedlichsten Menschen beobachten. Da gibt es wie immer die Sicherheitsleute, die den ganzen Tag an einem Fleck stehen, wichtig durch die Gegend schauen und mit allen möglichen Leuten ratschen.2015112016565800 Dann sahen wir heute tatsächlich auch mal einen, der in dem Mülleimern nach Essen suchte und eine Frau die zuerst Holzschüsseln auf dem Kopf trug, sie aber dann vor sich stellte und verkaufen wollte. Ein paar Touristen waren auch unterwegs. Was aber auch in keiner Stadt fehlen darf sind natürlich die Schwarzen, die in kleinen Gruppen an der Straße stehen, sitzen oder liegen und sich unterhalten.

Und es fuhr ein mobiles Krankenhaus an uns vorbei. Ansonsten ist die Armut nicht so auf Anhieb ersichtlich. Bettler sind nahezu nicht vorhanden und die Townships oft an den Stadträndern hinter Mauern versteckt.

Danach ging es zurück an die Waterfront. Dort schauten wir uns noch etwas in den Läden um. Es ist das erste Mal, dass es mehrere Touri-Geschäfte gibt. Vor allem suchten wir nach einer Krippe im afrikanischen Stil, um meine Sammlung zu erweitern. Wir wurden aber leider nicht fündig, wenn auch sonst überall groß Weihnachten angesagt ist, sei es im Supermarkt oder in Form von Straßenbeleuchtung.

2015112016485700Der letzte Punkt unseres heutigen Ausflugs waren die Heads, die beiden Hügel links und rechts der felsigen Einfahrt in die Lagune von Knysna (gesprochen Nysna). Wir fuhren auf den östlichen Hügel vorbei an Luxushäusern, um die Aussicht auf den westlichen Hügel und die Katamarane, die sich an der weltweit schwierigsten Hafeneinfahrt versuchten, zu genießen.

Nach diesem kleinen Spaziergang fuhren wir wieder zurück nach Plett. Christian ging tanken und Getränke kaufen, während Valentina und ich noch die Sonne im schönen Garten unseres Guesthouse genossen. Zum Abschluss machten wir noch Brotzeit vor unserem Bungalow.

Ein Gedanke zu „Ein Sommertag in Knysna“

  1. Hallo ihr drei Lieben,

    Wir wünschen euch noch einige solcher wunderschönen Reisemonente!
    Lasst es euch richtig gut gehen, genießt das tolle Wetter und die traumhaften Landschaften.

    Bis hoffentlich ganz bald
    Alles liebe von uns allen

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